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Was ist ein Diodenlaser?

Eine Laserdiode ist eng mit den LEDs, den Licht aussendenden Dioden (Light Emitting Diodes), verwandt. Der wesentliche Unterschied ist, dass ein Diodenlaser auf die Emission von kurzwelligem Laserlicht ausgelegt ist. Da Dioden immer auch Halbleiter sind, werden diese Lasertypen auch "Halbleiterlaser" genannt.

Früher waren Laserdioden in ihrer Leistung schwächer als große Laborlaser und wurden hauptsächlich als Pointer oder Leseköpfe für CD-Spieler eingesetzt. Das hat sich jedoch geändert. Eine hochenergetische Laserdiode, wie wir sie verwenden, ist durchaus in der Lage, Material zu schneiden und zu gravieren.

Der Aufbau der Laserdiode legt fest, in welchem Wellenbereich das Bauteil arbeitet. Dabei kommt es vor allem auf den Kristallkern an. Je nachdem, welches Material dort eingebaut ist, bekommt der Diodenlaser andere Eigenschaften und Leistungsdaten. Für die Gravuer kommen Dioden mit 450 NM zum Einsatz.

Die Haltbarkeit von Diodenlasern ist in der Regel sehr hoch, insbesondere bei hochwertigen Geräten. Sie zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus und erfordern im Allgemeinen wenig Wartung.

In Bezug auf die bearbeitbaren Materialien sind Diodenlaser äußerst vielseitig. Sie können eine breite Palette von Materialien wie Holz, Kunststoffe, Leder, Papier, Textilien und einige Metalle bearbeiten.